WÜRZE PIKANT MIT LUSTENAUER SENF
Großbildtafel (Othmar Motter)
um 1955, 135x100 cm
Ort Privatbesitz

Lustenauer Senf
Die ehemalige Schweizer Tafelsenf-Fabrik von Hofer & Co wurde kurz nach der Jahrhundertwende von Franz Josef Bösch übernommen. Zu dieser Zeit wurde der Senf noch größtenteils in Tiegeln abgefüllt, obwohl auch die Herstellung von Tuben aus Blei, Zinn und Aluminium seit 1889 von der Vorarlberger Metallwarenfabrik Karl Höll ermöglicht wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg kam die Marke "Lustenauer Senf" auch in Tuben auf den Markt. Die Werbung erfolgte nicht durch breitstreuende Plakataktionen, sondern gezielt auf diversen Veranstaltungen. Drei handgemalte Tafeln mit dem gleichen Motiv ermöglichten den parallelen Einsatz.

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